2,875 Millionen Euro für unsere 27 Gemeinden im Bezirk Freistadt
„In unseren Gemeinden und Städten wird Heimat unmittelbar gelebt – in den Familien, in der Freizeit und im Ehrenamt. Mit dem neuen Oö. Gemeindepaket bekommen alle 438 Gemeinden und Städte für die Umsetzung dringend benötigter Projekte eine Unterstützung“, unterstreicht OÖVP-Landesgeschäftsführer Florian Hiegelsberger. „Unsere Gemeinden im Bezirk Freistadt erhalten insgesamt 2,875 Millionen Euro. Diese Förderung ist eine wichtige Unterstützung für die Bewältigung finanzieller Herausforderungen unserer Gemeinden und ermöglicht ihnen zugleich regionale Projekte voranzutreiben und die Wirtschaftskraft und Attraktivität in unserem Bezirk flächendeckend zu stärken“, so OÖVP-Bezirksparteiobmann LAbg Josef Naderer.
OÖ unterstützt Gemeinden mit mindestens 60.000 Euro
Dem Landeshauptmann ist dabei bewusst, dass auch das Land selbst den Gürtel nicht zuletzt auch aufgrund des Sparens im Bund – und daraus resultierender geringerer Ertragsanteile – enger schnallen muss. „Aber wir dürfen deshalb nicht die Gemeinden hängen lassen – dort leben die Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher, sie müssen wir unterstützen“, sagt Stelzer.
Die Aufteilung der Mittel erfolgt nach einem Schlüssel, der Einwohnerzahl und Finanzkraft berücksichtigt, der Mindestbetrag beträgt 60.000 Euro. Zum Vergleich: Niederösterreich hat nun ein 35-Millionen-Euro-Gemeindepaket verabschiedet, das vorsieht, dass heuer sieben Millionen Euro an die 573 Gemeinden fließen, 2026 und 2027 jeweils 14 Millionen Euro. In Oberösterreich wurden an die 438 Gemeinden schon vergangenes Jahr 50 Millionen extra an die Kommunen überwiesen, gleiches folgt auch heuer.
Zusätzlich bekommen die Gemeinden in den kommenden Jahren auch Extra-Geld für Investitionen vom Bund, konkret:
Zahlung 2025 für OÖ Gemeinden | € 28.149.868 |
Zahlung 2026 für OÖ Gemeinden | € 35.314.979 |
Zahlung 2027 für OÖ Gemeinden | € 51.855.388 |
Zahlung 2028 für OÖ Gemeinden | € 33.884.105 |
Gesamt | € 149.204.341 |
„Damit zeigen wir, dass wie die Gemeinden nicht hängen lassen – wenngleich natürlich klar ist, dass es langfristig eine Änderung der Finanz-Strukturen braucht, sprich des Finanzausgleiches. Aber dafür brauchen wir auch den Bund“, sagt Stelzer.