Es wurde mehr Angebot und mehr Qualität geschaffen, bei gleichzeitiger Wahlfreiheit für die Eltern. Es gab in den letzten beiden Jahren so viel Zuwachs bei den Krabbelstubengruppen wie nie zuvor. Zudem konnten in diesem Zeitraum 1.715 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Kinderbetreuung gewonnen werden und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf weiter gesteigert werden. Das haben die ersten beiden Jahre gebracht und die nächsten Schritte sind in Vorbereitung und Umsetzung.
Betreuungsquoten im Kindergartenjahr 2024/25 (inklusive Tageselternbetreuung):
- Die Betreuungsquote bei den unter-dreijährigen Kindern stieg heuer mit einem Plus von 2,1 Prozentpunkten auf insgesamt 26,8 Prozent bei den unter-dreijährigen Kindern in Krabbelstuben, Kindergärten und bei Tageseltern. Noch nie zuvor gab es eine so starke Steigerung innerhalb eines Jahres!
- Die Betreuungsquote bei den Kindern im Alter zwischen 3 bis 5 Jahren beträgt nun 96,5 Prozent.
- Zweijährige Kinder: 53,6 Prozent in Betreuung
Von den zweijährigen Kindern wurden im Kindergartenjahr 2024/25 bereits 53,6 Prozent in einer Krabbelstube, im Kindergarten oder bei Tageseltern betreut. Das ergibt eine Steigerung im Vergleich zum Vorjahr um 3,3 Prozentpunkte. Damit wird für Wahlfreiheit und somit auch für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf gesorgt.
Der institutionelle Bereich (Krabbelstuben, Kindergärten, jedoch keine Tageseltern) im Detail:
- Bereits jedes zweite zweijährige Kind befindet sich mittlerweile in einer institutionellen Kinderbildungseinrichtung (nur Kindergärten und Krabbelstuben, keine Tageselternbetreuung).
- Bei der für das zweite verpflichtende Kindergartenjahr relevanten Altersgruppe der 4-Jährigen gab es eine leichte Steigerung von 96,3 Prozent auf 96,5 Prozent.
Oberösterreich ist damit sehr gut auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereitet:
Das zweite verpflichtende Kindergartenjahr ist in Oberösterreich mit einer Besuchsquote von 96,5 Prozent praktisch bereits Realität. Zudem sind Oberösterreichs Gemeinden auf die Reduktion der Gruppengrößen gut vorbereitet, denn das Kindergartenangebot wurde – trotz sinkender Geburtenzahlen und einer durchschnittlichen Gruppengröße von 18,1 Kindern – weiter ausgebaut.
„Wir wollen in Oberösterreich - wie von Landeshauptmannstellvertreterin Mag. Christine Haberlander angekündigt - Kinderland Nr. 1 werden – und gerade in den letzten Jahren, seit dem Kinderland-Paket im Dezember 2022, sind wir große Schritte auf diesem Weg gemeinsam gegangen. Es gibt mehr Angebot, mehr Qualität und mehr Wahlfreiheit für die Eltern. Das haben allein die ersten zweieinhalb Jahre gebracht – und die nächsten Schritte folgen,“ so Miesenberger und Naderer.
